Im Geoparc Bletterbach auf den Spuren der Dinosaurier

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3.9km
Ideale Jahreszeit: Sommer
Gehzeit: 1,5h
Schwierigkeitsgrad: Schwer
Höhenmeter: 199m
Meereshöhe max.: 1613m
Meereshöhe min.: 1414m

Beschreibung

Anfahrt: Start in Steinegg an der Sonnleiten Dolomiten Residence und Fahrt auf der Landesstraße LS 132 Richtung Gummer, dann von Gummer bis in das Eggental auf die LS 131. Weiter am Kreisverkehr  SS 241 und SS 620 durch das Eggental Tal einwärts bis zur Kreuzung und beginn der LS 72 über Deutschnofen, Petersberg und in Richtung Aldein. Kurz vor der Ortschaft Aldein, in einer Rechtskurve biegt man links ab. Die Straße führt zum Parkplatz am Besucherzentrum des Geoparc Bletterbach und zum Einstieg in die Schlucht.

Info: Eintritt (Geoparc Bletterbach + Geo Museum + Parkgebühr: 6,00€ pro Person ab 14 Jahren)

Tief bricht ein Tal auf, wenn man vom Gipfel des Weißhornes Richtung Süd-West schaut. Die Bletterbachschlucht. Der Grand Canyon Südtirols bietet tiefe Einblicke in 250 Million Jahre Erdgeschichte. Seit der Eiszeit vor 15.000 Jahren gräbt sich der Bletterbach in die verschiedenen Gesteinsschichten und gibt Saurierspuren, Abdrücke von Pflanzenteilen, Fossilien wie z. B. Muscheln, Schnecken und Kopffüßler preis. Eine Reise in die Vergangenheit, spannend geblieben in den verschiedenen Gesteinsschichten des Geoparc Bletterbach.

Start: Nach einem Besuch im Besucherzentrum wo man die ersten Eindrücke vom der Reise durch die Jahrmillionen der Erdgeschichte gewinnen konnte, startet man den Weg Nr. 3 Richtung Schlucht. Bereits jetzt sollte man die Helme tragen, die man vom Team des Geoparc bekommen hat. In der Schlucht herrscht Helmpflicht!

Nach kurzer Zeit erreicht man über steile Treppen das Bachbett des Bletterbach, man kann gut erkennen wie der Bach sich in die Gesteinsschichten gegraben hat. Infotafeln geben Aufschluss über den Gesteinsaufbau. Unsere Tour führt uns zunächst zum Taubenleck, dem Porphyrbereich. Dort steigt man in den Canyon ein. Wer gute Augen hat findet versteinerte Pflanzenteile oder Fossilien.

Kinder haben Spaß am frischen Nass des Baches, meißeln an Steinen oder Bauen steinerne Männchen. Frisch sprudelt der Bach am Wasserfall ins Butterloch, hier versteht man die Entstehung der Schlucht am besten.

Steil steigt der Jägersteig über Brücken und gut gesicherte Treppen empor, 100 Höhenmeter bewältigt man in kurzer Zeit. Herrliche Blicke auf die bunten Gesteinsschichten und die tiefen Täler lassen die Mühe schnell vergessen. Hoch droben thront das Weißhorn, wer gut hinschaut sieht das Gipfelkreuz in der Sonne leuchten.

Nun ist es nicht mehr weit bis zur Laneralm, der Gorzsteig führt dorthin. Im Wald kann man Spechtstimmen hören und an der großen Waldlichtung wartet die Laneralm mit den vielen Tischen und Bänken im Freien. Die Südtiroler Fahne winkt bereits von der Ferne.

Gemütlich und urig einkehren, der Wirt und seine Familie bedienen die Gäste in traditionellen Lederhosen und in schneidigem Aldeiner Dialekt. Freundlichkeit wird auf der Hütte großgeschrieben und die Portionen sind reichlich und richtig lecker. Hinter der Hütte sind ein Spielplatz und viele Liegestühle für Sonnenhungrige.

Info: Einkehren in der Laneralm.

Rückweg: 15 Minuten steht auf dem WegSchild, dass in Richtung Ausgangspunkt Parkplatz Geoparc zeigt.

Wichtig: schwierige Wanderung da manche gut gesicherte Stellen recht ausgesetzt sind und gute Trittsicherheit fordert. Gute Wanderschuhe sind Voraussetzung.

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