Latemarium in Obereggen

Darunter verbergen sich Erlebniswege am Latemar. Man kann entweder von Obereggen hinauf fahren oder von Predazzo oder Pampeago. Wir sind von Obereggen aus gestartet und hatten die Wahl zwischen mehreren Wegen. Wir haben uns für Latemar.Natura Nr. 23 entschieden, da die dort aufgestellten Attraktionen und für Kinder interessanter erschienen. Auf vielen Schautafeln und interaktiven Tafeln zum „Blättern“ mit Fragen erfuhr man viel über die Funktion des Bergwaldes, der Schutthalden und die Bergpflanzen. Ein Holzspiel verdeutlicht einem, wie unterschiedlich die einzelnen Holzarten klingen. Und mit einem überdimensionierten Hörrohr kann man die Geräusche des Waldes hören. An einer weiteren Tafel kann man Tierspuren den heimischen Tieren zuordnen. Und an einer Baumliege kann man sein Gleichgewicht testen. Gegessen haben wir auf der Mayrl Alm auf 2034 m Höhe. Von dort kann man wiederum mehrere Wege wählen, je nach Kondition. Wir sind nicht so sportlich und haben uns dann für den Weg runter nach Obereggen den Almenweg Latemar.Alp Nr. 9 genommen. Das 1. Stück ist sehr steil und steinig. Wir haben wohl die „Speedversion“ genommen. Da gibt es auch ein etwas weniger anspruchsvoller Weg nach unten. An der Laner Alm haben wir Strauben probiert. Das ist Teig, der mit einem Trichter ins heiß Fett gegossen wird und so einen „Fladen“ aus Teigsträngen ergibt. Sehr lecker. Für den kompletten Weg haben wir ca. 2,5 Std. benötigt (inkl. Pausen). Selbst Maren wollte noch ein weiteres Mal auf einem anderen Weg wandern, aber das muss leider bis zum nächsten Urlaub warten.

Andrea Jenko mit Patrick Schäfer und Maren

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Dez
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Dez
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